Medienspiegel

Nachfolgend ein chronologischer Medienspiegel, beginnend mit dem neuesten Beitrag. Leider sind nicht alle Artikel uneingeschränkt lesbar.

11.03.2024 Methoden- Check Verbissgutachten

Auch in Sachsen haben gewisse Verbände und Staatsbetriebe Lobbyarbeit in der Politik betrieben und dafür gesorgt, dass der Abschuss der Wildtiere am Verbiss der Waldvegetation ausgerichtet wird. Dass solche Verbissgutachten alles andere, als eine belastbare Grundlage für Abschusspläne sind, zeigt dieser Artikel.

11.03.2023 Wild lässt sich doch zählen

Entgegen allem, was der SBS behauptet, gibt es offenbar doch Methoden, Wild zu zählen (oder den Bestand qualifiziert zu schätzen: Wildtiere zählen, statt blindlings schätzen

Natürlich möchte Sachsenforst das nicht, weil dann so etwas nicht mehr zu rechtfertigen ist:

17.12.2023 Kritik an Abschussquoten von Sachsenforst

Nicht erst seit dem Wild & Hund- Artikel „Sächsische Könige“ ist offenbar geworden, mit welcher Überheblichkeit der Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS) agiert. Nunmehr wird von Prof. Dr. Dr. Herzog in einem Artikel bei „Tag 24“ dargelegt, dass es beim SBS offenbar auch am Einblick in die einfachsten wildökologischen Zusammenhänge mangelt. Deutlich wurde dies erst jüngst am 15.12.2023 wieder, als im SBS- Revier Gelobtland (Forstbezirk Marienberg) im Wildvernichtungswahn eine Drückjagd zum wiederholten Male so durchgeführt wurde, dass angrenzende Jagdgebiete gleich mit „gesäubert“ wurden. Es stellt sich die Frage, ob die Verantwortlichen beim Staatsbetrieb Sachsenforst meinen, über den Gesetzen zu stehen, oder schlicht unfähig sind, Jagden unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zu organisieren. 

09.10.2023 Förster auf Heldenreise

Bereits am 23.03.2023 haben wir in dieser Rubrik über das neueste Jagdprojekt im Forstbetrieb Marienberg berichtet. Die Reaktionen, die uns hierzu erreichten zeigen, dass sich normal denkende Menschen nicht erklären können, was den SBS zu solchen „Projekten“ treibt und wie diese zustande kommen. Darum hier ein aktueller Beitrag zur Erklärung, wie Staatsforsten gezielt Propaganda betreiben, Tatsachen verdrehen, wissenschaftliche Fakten ignorieren und die Öffentlichkeit manipulieren, damit ihre Bediensteten weiter ungehemmt und kostenlos im Wald des Steuerzahlers ihrem Hobby nachgehen können.

21.09.2023 Der mit dem Wolf heult

Unter dem Titel „Der mit dem Wolf heult“ veröffentlichte die Zeitung „Der Überläufer“ einen hochaktuellen Beitrag über die Verhältnisse in den Landesforsten von Rheinland- Pfalz. Dieser Artikel ist deshalb so interessant, weil die Namen und Bundesländer austauschbar scheinen. Beim Lesen könnte man denken, es werden sächsische Verhältnisse beschrieben…

19.09.2023 CIC- Positionspapier 

Der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd bezieht in einem Positionspapier klar Stellung zu aktuellen Fragen der Jagd und führt das bisherige System zur Beurteilung von „Wildschäden“ ad absurdum. Eine weitere Klatsche für alle Forstverwaltungen, die noch immer meinen, ihre Abschusspläne an „Wildschadenserhebungen“ ausrichten zu müssen (können)!

19.09.2023 Wald vor Wild – Krieg gegen Wildtiere

Der Verein Wildtierschutz Deutschland e. V. startet eine Kampagne gegen den Grundsatz „Wald vor Wild“ – ein Leitsatz, der auch in der Sächsischen Landesforstverwaltung verfolgt wird – mit untragbaren Folgen für Biodiversität und freilebende Wiederkäuer.

27.04.2023 Protest gegen Rotwildvernichtung

Der Verein Wildes Bayern findet in seinem Block klare Worte darüber, wie Sachsenforst im Erzgebirge mit dem Rotwild umgeht. Neben Wildes Bayern, Grüner Liga und Naturschutzverband Sachsen wenden sich auch die Hegegemeinschaft Erzgebirge und das Bündnis für Wald und Wild Deutschland an den für den SBS zuständigen Minister Wolfram Günther und fordern ihn dazu auf, jetzt endlich zu handeln. Neben Änderungen an der Sächsischen Jagdgesetzgebung wird u. a. gefordert, in der Geschäftsführung des SBS und in verschiedenen Forstbezirken endlich personelle Konsequenzen zu ziehen. Der Vorsitzende des Naturschutzverbandes Sachsen fand klare Worte: „Wenn sich der Minister heute nicht von bestimmten Beamten des SBS trennt, wackelt morgen sein eigener Stuhl“. 

03.04.2023 Sachsenforst mit neuer Slapstickkomödie zum Rotwild

In seiner neuen Sendeschleife berichtet das MEF aktuell zum Umgang des SBS mit dem Rotwild im Erzgebirge. Wir geben den dringenden Rat, sich beim Ansehen dieses Beitrages die Taschen zuzuhalten. Vom Klimawandel über vielleicht (vielleicht aber auch nicht) eintretende Borkenkäferschäden, von der angeblichen Höhe des Rotwildbestandes bis hin zu artgerechten Rotwildpopulationen, Sachsenforst „haut hier richtig einen raus“ und ignoriert in gewohnter Art alle wissenschaftlichen Untersuchungen, die es hierzu gibt! Die einzig verwertbare Aussage des SBS ist, dass der Einsatz von Infrarot- und Wärmebildvorsatzgeräten bei der Jagd auf Reh- und Rotwild waffenrechtlich verboten ist. Darüber sollten die Jäger beim SBS noch einmal belehrt werden! 

27.03.2023 Wildtierschutz Deutschland e. V. stellt Strafanzeige gegen den Staatsbetrieb Sachsenforst

Heute hat der Verein Wildtierschutz Deutschland e. V. Strafanzeige gegen den Staatsbetrieb Sachsenforst wegen Verstoßes gegen das Tierschutz- und das Jagdgesetz gestellt. Die Anzeige richtet sich nicht nur gegen den Staatsbetrieb und die Jagdverantwortlichen der Forstbezirke im Erzgebirge, sondern auch gegen die Teilnehmer der vom SBS durchgeführten „Bewegungsjagden“. Der Inhalt der Pressemitteilung ist selbsterklärend und bedarf keines Kommentars. Da nunmehr alle Teilnehmer dieser Jagden mit juristischen Konsequenzen rechnen müssen, überlegt vielleicht doch der eine oder andere Jäger, ob er sich an diesen Jagden weiter beteiligt. Als Service für unsere Follower vom SBS ist hier die Strafanzeige im Original zu lesen. Damit dürfte der Projektkoordinator für die ab 01.04.2023 neu geschaffene Stelle für „jagdorganisatorische Anpassungen“ erst einmal beschäftigt sein…

22.03.2023 Projekt zu Rotwildvernichtung bei Sachsenforst

Unter dem Titel „Sachsenforst will im Erzgebirge verstärkt Jagd auf Hirsche machen“ berichtet die Freie Presse von den neuesten perfiden Umtrieben des Staatsbetriebs. Nicht nur, dass man dort den Klimawandel als Begründung dafür anführt, dass wildtierökologisch ungebildete, dafür aber wildtierhassende Mitarbeiter verstärkt ihrem Hobby auf Steuerzahlerkosten frönen wollen. Man behauptet doch glattweg, der Rotwildbestand wäre um das Vierfache überhöht. Dabei ignoriert man geflissentlich die Studie der TU Dresden, die eindeutig zu dem Schluss kommt, dass es im Erzgebirge nicht zu viel Rotwild gibt, aber der Umgang mit dieser Tierart völlig falsch ist. Eine straffe Behauptung soll also die Wahrheit ersetzen. Insbesondere, da ein vom Sachsenforst initiiertes Forschungsprojekt zwar Unsummen an Steuergeldern verbrannt, aber zu keinerlei verwertbaren Erkenntnissen geführt hat. Möglicherweise passen die gewonnenen Ergebnisse aber auch lediglich nicht in die Argumentationskette des SBS… Wie schon lange prophezeit, argumentiert der SBS mit den von ihm selbst durch unsachgemäßen Umgang mit dem Wild provozierten Wildschäden und fordert höhere Abschüsse und Ausnahmen von bestehenden Gesetzen.

Wir regen dringend an, für das vorgesehene Wildvernichtungsprojekt nicht nur eine Stelle für den Projektkoordinator neu zu schaffen. Vielmehr dürfte auch die Stelle eines Juristen dringend erforderlich sein. Sachsenforst hat den Bogen nunmehr endgültig überspannt, wir werden uns mit allen Partnerverbänden für den Erhalt eines gesunden Rotwildbestandes im Erzgebirge einsetzen.

17.03.2023 Skandalöse Jagdvorhaben im Sachsenforst

Hier eine aktuelle Pressemitteilung des Sächsischen Landesjagdverbandes. Offenbar sind die Jagdverantwortlichen bei Sachsenforst schon so weit abgehoben, dass sie meinen, Jagdgesetz und Waffenrecht ignorieren zu können! Pikant ist, dass dieses Treiben ausgerechnet vom Forstbezirk Marienberg auszugehen scheint. Gerade dem Forstbezirk, dem man vom grünen Tisch in Dresden aus den Rotwildabschuss um 200 Stück erhöht hat. Nunmehr muss man offensichtlich zu gesetzwidrigen Methoden greifen, um die utopischen Abschusszahlen zu erfüllen. Man plant ein „Projekt zur Rotwildreduktion“ – entgegen allen Gesetzen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und ethischen Grundsätzen. Und das in einem Staatsbetrieb, der dem Vorbildlichkeitserlass unterliegt. Angebrachter scheint ein Projekt zur Reduktion der Schießwütigen und ewig Gestrigen beim SBS. Ansetzen sollte dies am besten bei der Geschäftsführung von Sachsenforst.

Herr Minister Günther, nunmehr ist auch dem Letzen klar geworden, dass beim SBS Jagdextremisten das Ruder in der Hand haben. Wir fordern Sie auf, bei Sachsenforst endlich Ihre Richtlinienkompetenz wahrzunehmen, für Ordnung zu sorgen und die Geschäftsführung des Staatsbetriebs Sachsenforst auszutauschen! Diese Umtriebe zeigen, dass die hierfür Verantwortlichen schlicht untragbar sind!

05.02.2023 Staatswald geht neue Wege im Wildmanagement

Wer beim Lesen der Überschrift schon Hoffnung schöpfte, wird leider enttäuscht. Im Beitrag von BR24 geht es um die Bayrischen Staatsforsten. Immerhin hat man dort offenbar die Zeichen der Zeit erkannt. In Sachsen hingegen hängt man im Landeswald bei der „Wildbewirtschaftung“ weiter 50 Jahre alten Zöpfen nach, ignoriert geflissentlich Erkenntnisse der Wildtierökologie und erliegt weiter den Einflüsterungen von ÖJV und ANW, die hinter den Kulissen längst die Richtung im Sachsenforst vorgeben.

02.02.2023 Skiläuferin im Erzgebirge gerät zwischen Jäger und Rothirsch

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Heute veröffentlichte die Freie Presse ein weiteres Beispiel für die vorbildliche Jagdausübung im Staatsbetrieb Sachsenforst. Wäre dieses Vorkommnis außerhalb des Landeswaldes passiert, würde sicherlich bereits die Staatanwaltschaft ermitteln. 

Nachstehend ein Terminplan für alle Waldbesucher, die sich bereits heute darüber informieren wollen, wann sie in 2023 den Landeswald besser nicht betreten:

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04.04.2022 Wald mit Wild

Hut ab vor Herrn Andreas Polz, der als Amtsdirektor den Mut hat, das Kind beim Namen zu nennen! Leider finden sich solche Menschen nicht in der sächsischen Forstverwaltung, denn was Andreas Polz in Bezug auf Kommunikation und Dialog sagt, aber auch über Wildschäden und klimastabile Wälder, kann 1 : 1 auf Sachsen übertragen werden!

24.03.2022 Einladung zum 10. Rotwildsymposium der Deutschen Rotwildstiftung

Hier das Programm zum 10. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtierstiftung vom 19. – 20. Mai 2022 in Berlin. Die Anmeldung zu der Veranstaltung erfolgt über diesen Link.

29.01.2022 Füttern für den Klimawald

Hier eine Pressemitteilung des Bayrischen Jagdverbandes. Dies ist grob zusammengefasst genau das, was auch die sächsischen Bürger seit Jahren auch bei der Bewirtschaftung ihres Landeswaldes sehen wollen. Leider verschließen sich SBS und Ministerium dem Bürgerwillen und sind so nicht nur für einen großen ökologischen sondern auch hohen finanziellen Schaden verantwortlich – was aber weder den Minister noch die Führungsriege des SBS beeindruckt.

28.01.2022 Lappjagden im Landesforst sorgen für Empörung

Die Pirsch berichtet über Lappjagden im sachsen- anhaltinischen Landesforst. Interessant sind die fadenscheinigen Vorwände der Verantwortlichen für solche unweidmännische Jagdpraktiken. Offenbar haben die Verantwortlichen in Sachsen- Anhalt die selbe Schule durchlaufen wie gewisse sächsische Beamte (und dort leider nichts gelernt)!

31.10.2021 Trotz Kritik: Sachsenforst setzt auf Drückjagd zum Schutz junger Bäume

Unter dieser Überschrift hat die Freie Presse einen Artikel veröffentlicht, in dem sich einige Forsteleven verwundert über sinkende Wildschäden zeigen. Letztlich hat sich wohl die Erkenntnis noch nicht durchgesetzt, dass man ohne Wild selbstverständlich auch keine Wildschäden haben kann – genauso wie es ohne Fichtenmonokulturen keine Borkenkäferplage gäbe und ohne Anhänger aus den Reihen von ÖJV und ANW an den entsprechenden Schaltstellen des SBS keine tierschutzwidrigen  Jagden, mit denen man das Wirtschaftshemmnis Wild eliminieren will…

Wildes Bayern zeigt „Live und in Farbe“, mit welchen Methoden man hierzu nach wie vor arbeitet, wie man sich über das von einem Minister gegebene Versprechen eiskalt hinweg setzt und wie dies bei der Bevölkerung ankommt.

Auch Sachsens Naturschützer beziehen hierzu klar Position. Die Luft für den grünen Umweltminister Wolfram Günther wird damit immer dünner, wendet sich doch damit nunmehr seine Stammwählerschaft von ihm ab, weil er dem Treiben des SBS keinen Einhalt gebietet.

18.10.2021 Mit Rotwild mehr Naturschutz!

In dem Beitrag auf der BR-Mediathek zeigen Biologen und Förster, wie es geht…

13.10.2021 „Der gelenkte Hirsch“

Hier ein äußerst interessantes Video über die Rotwildbewirtschaftung auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Trotz außergewöhnlich hoher Rotwildbestände gibt es hier kaum Wildschäden. Grund hierfür ist eine durchdachte Strategie beim Umgang mit unserer größten freilebenden Schalenwildart. Von der Bundesforstverwaltung können die Landesforstverwaltungen offensichtlich einiges lernen. Dass man dort jedoch dazu offensichtlich gar nicht bereit ist und sogar die revierübergreifende Zusammenarbeit mit benachbarten Revierinhabern ablehnt – sofern diese der Landesforstverwaltung nicht die unhinterfragte  Meinungsführerschaft zugestehen – zeigt die Stellungnahme des Staatsbetriebs Sachsenforst zum Notzeitfütterungskonzept der Hegegemeinschaft Erzgebirge. 

04.10.2021 Welttierschutztag

Der Verein „Wildes Bayern e. V.“ hat anlässlich des heutigen Welttierschutztages einen Artikel veröffentlicht, in dem der Umgang mit Wildtieren in Sachsen hinterfragt wird.

15.08.2021 Forstnutzung und NATURA 2000

Ein Beitrag von Wildes Bayern e. V., der selbsterklärend ist…

12.08.2021 Zukunft der Forstwirtschaft: Glaubenskampf um den Wald

Auch wenn man zur Person Peter Wohlleben sicherlich geteilter Meinung sein kann, eines zeigt der Beitrag der ARD dennoch: Der Wald ist mehr als nur Holzproduzent! 

25.07.2021 Wald und Wild in bewegten Zeiten

Der Umgang mit dem heimischen Schalenwild im Erzgebirge beschäftigt nicht nur die Bürger in Sachsen, sondern offenbar auch in Bayern. So geht der Verein „Wildes Bayern“ in einem Beitrag auf seiner Website auf dieses Thema ein. Im weiteren Verlauf des Artikels ist die aktuelle Ausgabe der Mitgliederzeitschrift des Landschaftspflegeverbandes Westerzgebirge und des NABU Aue-Schwarzenberg „Lebendige Vielfalt im Westerzgebirge“ verlinkt, in der die Thematik aus Naturschutzsicht beleuchtet wird. Dem Leser drängt sich hierbei zwangsläufig die Frage auf, warum ein grüner Umweltminister in Sachsen nicht endlich die Gelegenheit ergreift und gegenüber dem Staatsbetrieb Sachsenforst seine Richtlinienkompetenz ausübt…

18.07.2021 Wald mit Wild: Warum Wildtiere und Forstwirtschaft miteinander funktionieren können

In diesem Video erklärt der BJV leicht verständlich, wo die Ursachen für Wildschäden liegen und warum ein immer höherer Abschuss von Wildtieren der falsche Weg beim Waldumbau ist. 

12.07.2021 Das Märchen vom Waldschädling

„Wild & Hund“ beleuchtet in diesem lesenswerten Beitrag, welchen ökologischen Nutzen unsere wiederkäuenden Schalenwildarten für den Wald haben.

24.04.2021 Verbotene Jagd im Sachsenforst

Nachdem bereits „Wild & Hund“ über die Ungereimtheiten beim SBS berichtet hat, greift nun auch die Freie Presse das Thema auf. In diesem Zusammenhang sei noch einmal auf untenstehenden Beitrag vom 11.02.2021 verwiesen.

14.03.2021 „Waldschutzversprechen“ im Superwahljahr 2021 – Leere Worthülsen?

Wer auf unserer Website blättert, wird leicht feststellen, dass die hier getroffenen Aussagen nicht neu sind…

Bundesbürgerinitiative Waldschutz

14.03.2021 Wald gegen Wild, Förster gegen Jäger – Wer ist Verlierer, wer Gewinner?

Wer diesen Artikel liest, könnte meinen, er beschreibt die Situation im Erzgebirge. Politiker, Forstlobbyisten und die Geschäftsführung des SBS sollten diesen Beitrag unbedingt lesen.

Jagdblattl

15.02.2021 Sächsische Landesforste planen den wildfreien Wald

Wildes Bayern e. V. 

11.02.2021 „Ist es nicht ein Armmutszeugnis“

Nachfolgender Leserbrief, dessen Wortlaut wir hier mit freundlicher Genehmigung von Frau Budde wiedergeben, erschien in der Freien Presse:

„Seit längerer Zeit verfolge ich den Streit zwischen der Hegegemeinschaft Erzgebirge und des Sachsenforstes. Als Bürgerin dieses Landes bin ich wirklich entsetzt darüber, was der Sachsenforst in unseren Wäldern treibt. Es wurden bis zum 31.01.2021  wöchentlich mehrere Drückjagden in verschiedenen Revieren veranstaltet. Von uns Bürgern wird verlangt, dass wir das Wild nicht beunruhigen, es nicht unnötig aufscheuchen, denn es muss mit seiner Energie im Winter haushalten. Füttern ist strengstens untersagt. Im gleichen Atemzug wundert man sich, dass das Wild die feinen Triebe der neu gepflanzten Bäumchen abfrisst. Wie soll das Wild eigentlich den Winter bei viel Schnee überleben?  In einer wissenschaftliche Studie der TU Dresden (Ausgabe 04.08.2020 Freie Presse) wird bereits bescheinigt, dass die Verbissschäden durch falsche Bejagung des Sachsenforstes zu Stande kommen. Man solle doch stattdessen Winterfütterungen einführen, keine Bejagung im Januar durchführen, Wildtierwiesen als Äsungsangebot sowie Ruhezonen anlegen. Stattdessen schießen jagdliche Einrichtungen wie Pilze aus dem Boden. Die 3 Drückjagden im Januar im Revier Gelenau wurden damit gerechtfertigt, möglichst viele Wildscheine zu töten, damit sich die Afrikanische Schweinepest bei uns nicht weiter ausbreitet. Ist es dann nicht ein Armutszeugnis, was sich der Sachsenforst  selber ausstellt, wenn statt der besagten Wildschweine 25 Rehe erlegt werden und dann behauptet wird, dass man nicht wissen könne, ob sich Schwarzwild im Jagdgebiet aufhalte! (Freie Presse 04.02.2021)

Das Jagdgesetz soll jetzt reformiert werden. Frau Julia Klöckner, unsere Umweltministerin und zugleich unsere Forstministerin will massenhaft Wild erschießen lassen, um den Wald zu schützen!

Wann hört man auf, einen begangenen Fehler der Vergangenheit (Monokulturen) durch einen neuen Fehler der Zukunft (Wild-Weg-Politik) auszubügeln.

Wann hört man auf, ständig in die Natur einzugreifen!

Ihr Weidmänner, die ihr an einer vernünftigen Jagd interessiert seid, wehrt euch, nehmt nicht an solch einem Gemetzel teil. Stellt euch vor, es wäre Krieg und keiner geht hin!“

07.02.2021 Verhungern lassen ist keine Option

weidwerk.at

04.02.2021 Eine ziemlich verbissene Auseinandersetzung

Süddeutsche Zeitung

Wildes Bayern e. V.

Der geneigte Leser wird sicherlich Parallelen erkennen…

02.02.2021 Wildtierfütterung am Untersberg

Servus TV

Hier wird die Notwendigkeit der Winterfütterung kindgerecht erklärt. Ein Beitrag, den auch einige Revierinhaber auf dem Erzgebirgskamm verinnerlichen sollten…

31.01.2021 „Wer jetzt nicht hilft, sollte sich schämen“

Dolomitenstadt.at

Nachdem heute auch bei uns die Jagdzeit auf Rotwild ausläuft, ist zumindest die Zeit der unseligen Drückjagden vorbei, mit denen man im Januar die Wildschäden für kommende Abschussplanbegründungen generiert hat. Zumindest Privatpersonen helfen dem Wild in der Notzeit bereits seit Weihnachten. Vielen Dank dafür.

27.01.2021 Gerüchteküche um Jagdgesetznovelle

Wildes Bayern e. V.

27.01.2021 Wildtiere in Not: Forderung nach Schutzzonen

Kronenzeitung

27.01.2021 Tod dem Rothirsch! Dem Reh die Kugel! Das neue Bundesjagdgesetz

Presseportal

27.01.2021 Warum der Weg zum Waldumbau immer wieder für Konflikte sorgt

Freie Presse vom 27.01.2021

18.01.2021 Freizeit auf Kosten der Tiere

Auch in diesem Beitrag des Bayrischen Rundfunks gibt es Parallelen zum Erzgebirge. Gerade in Corona- Zeiten dient der Wald dem „Workout“- mit verheerenden Folgen. Auf Grund dieser hausgemachten Wildschäden dürften wir dann auch in unserer Region den Ruf von ANW- und ÖJV- Lobbyisten nach höheren Abschüssen zu hören bekommen. Seit Jahren gelingt es diesen Herrschaften, sich der Realität zu verschließen…

09.01.2021 Hier ein Film von Martin Prumetz, der sich mit der Fütterung von Rotwild im Winter befasst. Wenn er auch in Gebirgsrevieren gedreht wurde, sind Parallelen zu unseren Mittelgebirgsrevieren erkennbar. An dieser Stelle sei nochmals an des Fütterungsgutachten von Frau Dr. Miller für das Erzgebirge erinnert.

05.11.2020 Hier einige Stimmen zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes

Baumschutz mit dem Gewehr

Wenn Wild zum Freiwild wird

Wildtierschutz Deutschland

23.09.2020 „Hitze, Stürme, Käferplage – Das Waldsterben geht weiter“

In dieser Reportage des MDR zeigen sich eindrucksvoll die Defizite von Politik und Forstverwaltung.

22.09.2020 „Wir sind nicht die Erfüllungsgehilfen des Sachsenforsts“  

Sachsenforstchef Utz Hempfling disqualifiziert sich selbst durch Ignoranz und mangelndes Fachwissen in einem Beitrag des MDR.

09.09.2020 Deutschland sucht den Superbaum – Wie retten wir unsere Wälder?

In einem Beitrag der Sendung FAKT IST! beleuchtet der MDR den Wald der Zukunft. Auch waldbauliche Fehlentscheidungen der Vergangenheit und die gegenwärtigen Sorgen der Waldbesitzer werden diskutiert – unter anderem mit dem Sächsischen Landwirtschaftsminister Wolfram Günther. Bei allen Anforderungen, die die Allgemeinheit an den Wald der Zukunft stellt, muss man sich fragen, warum die Gewinnerzielungsabsicht für die Wälder der öffentlichen Hand nicht schon längst gestrichen wurde…

04.08.2020 Rotwild- Streit: Hegegemeinschaft sucht Gespräch mit Sachsenforst

Das Angebot, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen, steht! Nach Fertigstellung des Winterlebensraumkonzeptes wird die Hegegemeinschaft den SBS zu Gesprächen einladen. Dazu ein Bericht der Freien Presse.

20.07.2020 Wissenschaftler vermitteln im Rotwildstreit im Erzgebirge

„Laut einer Studie der TU Dresden gibt es nicht zu viele Tiere. Schäden an Bäumen gibt es oft aus anderen Gründen.“ Freie Presse berichtet.

04.06.2020 Zum Abschuss freigegeben 

Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel zeigt in seinem Fachbeitrag für die „Deutsche Jäger- Zeitung“ eindrucksvoll auf, mit welchen Mitteln bestimmte „Gruppierungen, die Forst- und Jagdbehörden mit einem „Marsch durch die Institutionen“ unterwandert haben“ arbeiten und was deren Ideologie für Wald und Wild bedeutet. Fakten, vor denen wir uns auch in Sachsen nicht verschließen können!

02.06.2020 Ein Zwischenruf für Wald und Wild
Drei Professoren warnen die Politik vor dem Allmacht-Anspruch der Forstwissenschaft

29.05.2020 Die Schalenwildbekämpfer müssen umdenken
Warum die Kampagnen gegen Hirsch, Reh und Gams den Wald nicht retten

Ein Beitrag von „Natürlich Jagd“, zu dem es keinen Kommentar braucht..

10.03.2020 Im Namen das Waldes – ein Berufsjäger packt aus

Hier ein Beitrag von „Wild und Hund“, der interessante Einblicke in das Treiben des ÖJV und in eine Landesforstverwaltung gibt, in der der Grundsatz „Wald vor Wild“ praktiziert wird. Sicherlich wird der ein oder andere Leser Parallelen erkennen…

10.02.2020 Freistaat rettet nur den eigenen Wald

So, wie man bereits seinen Vorgänger Thomas Schmidt eingewickelt hat, versucht man es auch mit seinem Nachfolger Wolfram Günther – Freie Presse berichtete. Man führt dem Minister gezielt passende Waldbilder vor (die es selbstverständlich nur im Landeswald gibt…) und schon fließen die Millionen… Sehr geehrter Herr Günther, die größte Not des sächsischen Waldes besteht darin, dass die falschen Leute Führungspositionen bei Sachsenforst inne haben. Dies verursacht größere Schäden als alle Borkenkäfer, Stürme und Trockenzeiten zusammen! Es ist noch nie gelungen, mit ewig Gestrigen neue Wege zu gehen!  Es freut die Waldbesitzer daher sicher zu lesen, dass nunmehr erneut 52 Millionen Euro in ein Fass ohne Boden gepumpt werden: Freie Presse vom 10.02.2020!

Schön ist auch, die Begründung dafür zu lesen: Man erbringt „öffentliche Leistungen“. Das tun alle anderen Waldbesitzer auch. Zudem bearbeite der SBS Förderanträge – etwas, was in allen anderen Bereichen längst die SAB übernommen hat und dies wesentlich effizienter tut! Man muss sich fragen, ob der SBS eigentlich ein Waldbewirtschafter oder eine vom Landwirtschaftsministerium aufgelegte ABM- Maßnahme ist! Die faulen Ausreden von Herrn Coordes überzeugen die sächsischen Bürger jedenfalls genauso wenig, wie das Agieren des SBS- Chefs Hempfling, der immer erfolgloser versucht, die gescheiterte Waldbau- und Jagdpolitik seines Herrn Eisenhauer zu kaschieren…

30.01.2020 JUN.i – Jagdrechtsblog

Hier zwei interessante Beiträge zum Thema Schonzeitaufhebung in Brandenburg:

Gerade die rechtliche Würdigung zum Thema Tierschutz und Straftaten sollte man im Hinterkopf behalten, wenn wieder Bewegungsjagden im Januar bei hoher Schneelage oder die Freigabe von „nicht führenden Alttieren“ auf Drückjagden erfolgen…

20.12.2019 Freie Presse: „Nur noch jeder vierte Baum in Sachsens Wäldern ohne Schäden“

In diesem Beitrag greift die Freie Presse das Thema Extremwetterschäden in Sachsens Wäldern auf. Berichtet wird auch darüber, dass mehrere Naturschutz- und Jagdverbände in einem Positionspapier einen Paradigmenwechsel beim Waldumbau fordern. Unter anderem regen die Verbände ein Nachdenken über das Primat der Wirtschaftlichkeit im Landeswald an. Hierzu wird der Landesforstpräsident Utz Hempfling mit den Worten zitiert: „Wer das wolle, müsse den Geldbeutel aufmachen“. Offensichtlich entgeht Herrn Hempfling, dass der Steuerzahler Sachsenforst bereits jährlich mit Millionenbeträgen über Umlagen aus dem Landeshaushalt bezuschusst. Geld, dass offenbar in einem gescheiterten Waldumbau und in den Verwaltungsstrukturen des Staatsbetriebs Sachsenforst versickert ist und weiterhin versickert. Darüber hinaus sicherte sich Sachsenforst aus einem Sondervermögen „Beseitigung Schadensfolgen Extremwetterereignisse – Forst“  immerhin zusätzliche 36,4 Millionen Euro des Steuerzahlers von einer zur Verfügung stehenden Gesamtsumme von 39,4 Millionen Euro. Und das, obwohl Sachsenforst lediglich knapp ein Drittel der Waldfläche Sachsens bewirtschaftet. Sehr geehrter Herr Hempfling, das sind die Fakten! Sie leben vom Geld der Steuerzahler und bewirtschaften den Wald der Steuerzahler- nur eben leider nicht nach dem Willen der Steuerzahler! Aus den Leserkommentaren auf der Website der Freien Presse ist klar ersichtlich, dass den Bürgern dies längst bewusst ist. Es bleibt zu hoffen, dass mit Wolfram Günther heute ein Landwirtschaftsminister vereidigt wird, der diese Fehlentwicklungen bereinigt!

15.12.2019 Gemeinsames Positionspapier zum Waldumbau

JAWINA: „In seltener Einmütigkeit haben Naturschutzverbände und Landesjagdverband (LJV) in Sachsen ein gemeinsames Positionspapier zum Waldumbau verabschiedet. Zu den Unterzeichnern gehören neben dem LJV der Nabu Kreisverband Mittleres Erzgebirge, das Bündnis für Wald und Wild e.V., die Grüne Liga Sachsen e.V. und der Naturschutzverband Sachsen e.V.“

Endlich ein vernünftiger Ansatz- offensichtlich hat man zu den bisherigen Waldgipfeln die falschen Leute eingeladen. Sonst wäre dort mehr als heiße Luft herausgekommen. 5 Verbände haben ein gemeinsames Konzept entwickelt und sind damit weiter als unsere Landes- und Bundesregierung zusammen!

Hier der Artikel und das Positionspapier

30.11.2019 Waldsterben- Wie dramatisch ist die Lage wirklich?

In der aktuellen Folge von „FAKT“ beleuchtet die ARD in einem Beitrag kritisch,  wie Bundesumweltministerin Glöckner in blindem Aktionismus Steuerzahlermittel verbrennt. Wer die Äußerungen von Frau Glöckner verfolgt, merkt schnell, dass sie von der Materie nicht die geringste Ahnung hat- was sie auch nicht muss, schließlich bezieht sie sich auf „seriöse Kenner der Szene“. Wer diese „Kenner“ sind, die in der Vergangenheit mit einem verfehlten Waldumbau bereits Milliarden Euro in den Sand gesetzt haben und nun wie der Phönix aus der Asche steigen und erneut verkünden, sie seien die neuen Heilsbringer, kann man im Video sehen. Einige tragen übrigens ein sächsisches Wappen…

14.11.2019 Wald und Wild gehören zusammen

Der DJV protestiert anlässlich der Umweltministerkonferenz gegen die Pauschalforderung Wald vor Wild: Wildtiere sind nicht der Sündenbock einer verfehlten Forstpolitik. Hier zum Beitrag.

01.11.2019 Sind die Verbissgutachten wertlos?

Dieser Artikel der Mittelbayrischen sollte auch uns Jägern in Sachen – ebenso wie der nachfolgende Beitrag „Schalenwild zwischen Jagd und Bejagung“– zu denken geben. Heute sind wir im Begriff, wegen der Waldschäden durch die Extremwetterereignisse der letzten zwei Jahre erneut in wilden Aktionismus zu verfallen und erneut Millionen (Milliarden?) Euro zu verschwenden. Ratlos erkennen die Forstleute derzeit, dass die Buche, auf die man verstärkt beim Waldumbau gesetzt hat, offenbar nicht die klimaplastischen Eigenschaften hat, von denen man ausgegangen ist. Deutschlandweit kommt es derzeit zu einem Absterben von Altbuchenbeständen infolge Trockenheit. Auch auf dem kürzlich in Sachsen abgehaltenen Waldgipfel blieben die Verantwortlichen konkrete Antworten darauf, wie es nun weitergehen soll, schuldig. Neben nichtssagenden Plattitüden ist man sich nur darüber einig, dass die Wildbestände reduziert werden müssen- ohne die reale Höhe der Bestände überhaupt zu kennen. Unser Schalenwild soll ein weiteres Mal für menschliches Profitstreben bluten… Die Jagd kann einen Beitrag zum Waldumbau leisten, aber die verstärkte Bejagung des wiederkäuenden Schalenwildes allein ist keine Lösung, sondern nur ein Instrument in einem ganzen Baukasten möglicher Instrumente. Der dem Motto „Wald vor Wild“ zugrundeliegende Ansatz „Waldumbau mit der Büchse“ ist zu kurz gedacht und widerspricht in der Praxis nur allzu oft dem Tierschutz. Es bleibt das Fazit, dass man offenbar aus den letzten 30 Jahren nichts gelernt hat. Noch immer wird ausgerechnet von den „Fachleuten“ von zu hohen Wildbeständen gesprochen, die seit 30 Jahren versuchen, dieses „Problem“ mit Blei zu lösen. Es sei die Frage gestattet, warum ihnen dies nicht gelungen ist und auch weiterhin nicht gelingen wird! Alles, was man in den letzten Jahren mit Erfolg betrieben hat, ist, sich den Erkenntnissen der Wildtierökologie zu verschließen!

01.11.2019 Schalenwild zwischen Jagd und Bejagung- ein Rückblick in die Zukunft

Die Jagd in ihrer Gesamtheit unterscheidet sich von der Bejagung durch die Umfassende Fürsorge für Tier- und Pflanzenwelt, während die Bejagung als sehr kleiner Teil der Jagd für die tierschutzgerechte Regulierung der Wildbestände verantwortlich ist.
Seit den 1970iger Jahren wird versucht durch jagdpolitische Veränderungen die Gewichtung immer mehr auf die Bejagung zu legen und sich nur noch auf die Minimierung der Schalenwildbestände zu konzentrieren.
Es begann mit der Fernsehsendung „Bemerkungen über den Rothirsch“ von Horst Stern an Weihnachten 1971, in der ein viel zu hoher Rotwildbestand behauptet wurde, der drastisch zu reduzieren sei. Das war der erste Meilenstein der medialen Verunglimpfungen des wiederkäuenden Schalenwilds.
Der zweite Meilenstein der medialen Beeinflussung war das „Waldsterben von oben“, das durch sauren Regen verursacht worden sein soll. Als Lösung forderte man wiederum die deutliche Reduzierung des Schalenwilds. Das „Waldsterben von oben“ trat nicht ein.
Es kam zur Umorientierung hin zum „Waldsterben von unten“ durch Schalenwildverbiss. Abhilfe sollte erneut als dritter Meilenstein der weiter erhöhte Abschuss von Schalenwild bringen.
Als Rechtfertigung der immens hohen Abschusszahlen diente als vierter Meilenstein das neu entwickelte Verbissgutachten von 1986, das den ach so hohen Schaden an der Waldverjüngung durch Wildverbiss beweisen sollte.
Das im dreijährigen Rhythmus erstellte Verbissgutachten weist den Wildverbiss allerdings ausschließlich mit Verbissprozenten ohne Bezugsgröße aus. Die Bezugsgröße in diesem Fall wären die Vegetationsdichten der Jungpflanzen, die nicht genannt werden.
Wie soll man z.B. beurteilen können, wie viel Geld jemand monatlich zur Verfügung hat, wenn man nur den prozentualen Anteil der Abzüge kennt. Erst mit dem Bruttogehalt ist ein Überblick über die Lebenssituation möglich.
Analog dazu sind Verbissprozente erst einzuwerten, wenn die Bruttozahlen der Waldverjüngung bekannt sind, in diesem Fall also die Anzahl der Jungpflanzen pro Hektar, was den Vegetationsdichten entspricht. Diese werden aber nicht genannt. Neben diesem gravierenden Mangel weist das Verbissgutachten noch einige bedeutsame Unschärfen auf, die an der Wissenschaftlichkeit des Gutachtens erheblich zweifeln lassen.
Intensive Bemühungen die Fehlerhaftigkeit des sog. Gutachtens zu korrigieren sind weitgehend gescheitert, da offensichtlich nicht die Güte der Argumente zählt, sondern allein die Machtverhältnisse entscheiden und die liegen gebündelt bei der Politik.
Weitere Argumente gegen das Schalenwild sollte als fünfter Meilenstein die Verankerung des Grundsatzes „Wald vor Wild“ im Bayerischen Waldgesetz aus dem Jahr 2005 bringen. Seither wird der Grundsatz „Wald vor Wild“ im Zusammenspiel mit dem fragwürdigen Verbissgutachten zur Rechtfertigung unablässig gesteigerter Abschusspläne gegen das wiederkäuende Schalenwild benutzt.
Als sechster Meilenstein der Schalenwildfeindlichkeit setzte der „Abschlussbericht der Projektgruppe Waldumbau – Klimawandel“, das sogenannte Flächenbrandpapier, aus dem Jahr 2008 die Krone auf, in dem als Lösung der Probleme Aussagen getroffen wurden wie:

„Das enge soziale Geflecht zwischen Jägern und Waldbesitzern soll gezielt gesprengt werden.
Ziel ist es, das traditionelle Bild der Jagd zu demontieren und zu zerstören.
Das größte Hindernis für den Waldumbau sind die uneinsichtigen Jäger.
Es gilt, einen medialen Humus auszubringen, auf dem die Pflanze einer neuen und besseren Jagd gedeihen kann.“

Ganz aktuell kommt nun das Waldsterben 2.0 ins Spiel, das dem Klimawandel geschuldet sein soll. Ob aber das Waldsterben 2.0 jemals eintritt, ist heute nicht zu beurteilen. Und schon wieder wird als Lösung des Problems der erneut gesteigerte Abschuss von Schalenwild verlangt, auch mit militärischen Mitteln wie Erlaubnis für Nachtzielgeräte und Aufhebung des Nachtjagdverbots, so Ludwig Hartmann von den „Grünen“, Mitglied des Bayerischen Landtags.
Wenn über dreißig Jahre stetig erhöhter Abschuss die Probleme nicht lösen konnte, wäre es nicht langsam an der Zeit, sich Gedanken zu machen, ob die Ausgangssituation die richtige war und ob es nicht auch andere Lösungen gäbe als den alleinigen Scheuklappenblick auf die Reduzierung des wiederkäuenden Schalenwilds?

zum Vortrag

26.09.2019 Masterplan oder Selbstheilung? Was tun mit dem Wald?

Die Reportage des MDR zeigt eindrucksvoll, wie starr und hilflos die Forstwirtschaft in Sachsen an einem „Weiterso“ festhält- gegen den Willen von Bürgern, Naturschützern, Waldbesitzern und den Rat von Wissenschaftlern. Die Fehler der Vergangenheit sollen forciert werden, wirkliche Antworten auf den Klimawandel hat man aber nicht- außer selbstverständlich, dass noch mehr Wild abgeschossen werden muss und man noch mehr Geld und noch mehr Personal braucht.  Diesen Irrglauben hat man bereits in Landes- und Bundesregierung durchgestellt. Eine Verwaltung hat schließlich immer das Bestreben zu wachsen. Die Extremwetterschäden liefern hierfür einen willkommenen Vorwand. Auch von der Streichung der Gewinnerzielungsabsicht für den Staatswald nach bayrischen Vorbild hält man in Sachsen nichts. Abgesehen davon, dass der sächsische Staatswald noch nie schwarze Zahlen geschrieben hat, zeigen solche Aussagen, dass man die Zeichen der Zeit in Sachsen (noch) nicht erkannt hat.

25.09.2019 Georg Nüßlein: „Die gesetzliche Vorgabe „Wald vor Wild“ war also bisher aus rein ökonomischer Sicht geleitet.“

Der CSU- Umweltexperte erläutert im Gespräch mit der Augsburger Allgemeinen die wirklichen Ursachen der gegenwärtigen Waldschäden. Er stellt auch klar, was von sogenannten Verbissgutachten zu halten ist. Ein gewisses Maß an Wildverbiss hält er für unproblematisch.

21.09.2019 DJV: Waldbau mit Waidblick

Hier ein Beitrag des DJV, der keiner weiteren Kommentierung bedarf!

17.09.2019 Fachleute bereiten Erzgebirge auf mehr Luchse vor

In der heutigen Freien Presse findet sich ein interessanter Artikel zum Thema Luchs. Hier wird berichtet, das Erzgebirge sei „ideal, um Lebensräume zu verbinden“ und Einzelvorkommen stünden „vor dem Aussterben, weil kein Austausch zwischen ihnen stattfindet“, weshalb man einen „Kreisverkehr durch Deutschland“ brauche.

Soviel zur Gleichberechtigung der Wildtierarten. All diese Aussagen treffen beispielsweise auch auf das Rotwild zu, dem die Forstlobby derzeit die Schuld an Klimaerwärmung, Wassermangel, Borkenkäfer und Monokulturen in die Schuhe zu schieben versucht… So findet sich denn auch im Revier Sosa eine Hinweistafel, die dem Waldbesucher vermitteln soll, wie schädlich das Rotwild für den Wald ist. Vielleicht sollte man vor dem Forstbezirk Eibenstock eine Hinweistafel errichten, die darüber aufklärt, dass Menschen lange nicht so naiv sind, wie ANW und ÖJV glauben!

16.09.2019 Rothirsch soll eine Führungsrolle übernehmen

Heute wird in Schneeberg über die Vor- und Nachteile eines Biosphärenreservats „Oberes Erzgebirge“ mit dem Rotwild als Leittierart diskutiert. Für dieses Projekt sucht der NABU noch Partner. In Jagdverbänden und Hegegemeinschaften hat er in jedem Fall bereits Mitstreiter gefunden. Auch der Staatsbetrieb Sachsenforst dürfte einem solchen Vorhaben prinzipiell offen gegenüber stehen. Wichtig wäre natürlich auch Unterstützung aus der Politik. Dort hat man ja gerade erst die Quittung dafür bekommen, dass man den Bürgerwillen in den letzten fünf Jahren ignoriert hat. Vielleicht setzt jetzt ja ein Erkenntnisprozess und ein Umdenken ein?

27.08.2019 Die Landtagswahl in Sachsen 2019 – Aufruf zur Wahl

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, hier der Aufruf des LJVSN zur Landtagswahl 2019. Die darin veröffentlichen Positionen der Parteien  sind ein gutes Hilfsmittel, um einzuschätzen, wer Eure Interessen wirklich vertritt. Weitere Anhaltspunkte dafür, wer für einen zeitgemäßen  Umgang mit Natur, Wildtieren und Umwelt steht, oder wer aus Eigeninteresse und Lobbyismus den Willen der sächsischen Bevölkerung in den Wind schlägt, findet Ihr auf dieser Website.

Auch wir bitten Euch:

Bitte geht zur Wahl! Bitte werbt auch im Familien- und Bekanntenkreis für Eure Positionen und sorgt so dafür, dass sich Eure Überzeugungen im Wahlergebnis wiederspiegeln!

24.08.2019 Thüringenforst bald zahlungsunfähig

Wie Neues Deutschland berichtet, steht Thüringenforst zum Jahresende aufgrund der durch den Borkenkäferbefall gesunkenen Holzpreise vor der Zahlungsunfähigkeit. Ähnliche Meldungen über den Landesforst in Sachsen- Anhalt finden sich in den Medien bereits 2018. Da kommen die von Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner so kurz vor den Wahlen in Mitteldeutschland werbewirksam im Kreise der Landwirtschaftsminister der CDU- geführten Länder versprochenen Gelder in Höhe  von 800 Millionen bis 1,2 Milliarden Euro sicher sehr gelegen…

In Sachsen hat man dieses Finanzproblem bereits gelöst. Von 39,5 Millionen Euro die 2019/20 für die „Beseitigung der Folgen der Extremwetterereignisse im Forst“ in Sachsen zur Verfügung stehen, hat sich der Staatsbetrieb Sachsenforst 36,5 Millionen Euro (92%) gesichert- obwohl er lediglich 39% der Waldfläche in Sachsen bewirtschaftet. Für mehr als 60% des Waldes in Sachsen bleiben dieses und nächsten Jahr also lediglich 3 Millionen Euro, um die Folgen der extremen Wetterereignisse und des Borkenkäferbefalls einzudämmen, sollten nicht weitere Gelder freigegeben werden. Pikant ist, dass Sachsenforst ohnehin jährlich Zuschüsse aus dem Landeshaushalt in Höhe von ca. 150 Euro je Hektar erhält (im Geschäftsbericht unter dem Punkt „Einnahmen aus Transferleistungen“ zu finden)  und mit den nun zusätzlich zur Verfügung gestellten Millionenbeträgen nach offizieller Lesart lediglich die Verluste durch gefallene Holzpreise ausgeglichen werden sollen.  Sicher geht man in der sächsischen Landesregierung davon aus, dass Kommunal- und Privatwälder von Stürmen, Borkenkäfer und Holzpreisverfall verschont geblieben sind…

Wir haben gerade im Bereich der Forstwirtschaft in den letzten Jahren viel aus Bayern übernommen- sicher nicht nur Positives! Der neue bayrische Ministerpräsident Markus Söder ist jedoch offenbar ein Mensch, der noch Visionen hat und nicht wie unsere Landesregierung lediglich reagiert, sondern agiert. Warum folgen wir nicht auch jetzt dem bayrischen Vorbild und streichen die Gewinnerzielungsabsicht für den sächsischen (besser noch den mitteldeutschen) Landeswald?

19.08.2019 Stirbt die Buche in Thüringens Wäldern?

Nunmehr denkt auch Thüringens Landesforstchef Gebhardt öffentlich darüber nach, ob „die Buche die klimaplastische Baumart der Zukunft ist, wie dies von ökologischer Seite gern dargelegt wird“. Zumindest schließt Herr Gebhardt im Gegensatz zu manchem seiner Kollegen aus anderen Bundesländern nicht aus, dass auch eine Landesforstverwaltung nicht unfehlbar ist!

19.08.2019 Das Schalenwild, der neue Staatsfeind Nr. 1

Hier einige interessante Gedanken aus der Zeitschrift JÄGER, die wir uns vor dem Hintergrund der sicherlich bald anstehenden Diskussionen vergegenwärtigen sollten…

03.07.2019 Von wegen klimastabil- Massensterben bei Buchen

Eine Denkschrift für das SBS- Kompetenzzentrum von Jawina. Herr Dr. Eisenhauer, wie viele Millionen Euro wurden in Sachsen verschwendet?

27.06.2019 Ärger um Abschusserhöhung beim Rotwild

Auch Wild & Hund greift die Berichterstattung über die beabsichtigten Abschussplanerhöhungen für das Rotwild im Erzgebirge auf.

27.06.2019 HG Erzgebirge verweigert Benehmensherstellung nach drastischer Erhöhung der Abschusspläne durch Sachsenforst

JAWINA informiert über die Ergebnisse der diesjährigen Mitgliederversammlung der Hegegemeinschaft Erzgebirge. Herr Minister, Sie stehen im Wort, daran werden wir sie messen!

27.06.2019 Rotwild im Visier

Der Wochenendspiegel berichtet über die Mitgliederversammlung der Hegegemeinschaft Erzgebirge und über die geplanten Abschussplanerhöhungen des Staatsbetriebs Sachsenforst.

20.06.2019 Verliert die Bühne Wald ihre Darsteller?

In der heutigen Ausgabe der Freien Presse wird nochmals auf das Symposium des NABU am 22.06.2019 hingewiesen. Wir hoffen, dass der Wunsch nach Gesprächen und Kompromissen nicht ungehört verhallt.

19.06.2019 Harte Zeiten für Bayerns Staatsjäger

Wie auf outfox-world nachzulesen ist, nimmt man am Ursprungsort des Mottos „Wald vor Wild“ zunehmend Abstand von der  „Weihenstephaner Lehre“.  Grund hierfür sind die Freien Wähler, die frischen Wind in den bayrischen Landtag bringen und Darstellungen der Landesforsten nicht einfach übernehmen, sondern hinterfragen. In Sachsen hat der CDU- Abgeordnete Heinz das Motto „Wald ohne Wild“ ausgerufen, nachdem er sich die Stellungnahme des zuständigen Landwirtschaftsministeriums zur Petition „Rotwild im Erzgebirge“ ungeprüft zu eigen gemacht hatte. Auch sonst zeigen sich im Artikel viele Parallelen zu Sachsen. Es ist Zeit, auch frischen Wind in den sächsischen Landtag zu bringen. Im September haben wir alle die Gelegenheit dazu! In diesem Zusammenhang sei noch einmal auf die Wahlprüfsteine des LJVSN verwiesen!

17.06.2019 Einspruch

Der Landesjagdverband findet klare Worte zu den vom SBS beantragten, erhöhten Rotwildabschusszahlen. Hierzu berichtet JAWINA. Interessant ist auch, die Diskussion auf der Facebookseite des LJVSN zu verfolgen. Allein die Anzahl der dort registrierten Zugriffe zeigt, dass sich der Landesjagdverband hier eines Themas angenommen hat, das brandaktuell ist und in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt wurde, er jedoch keinesfalls für die Rotwildproblematik missbraucht wird, wie von einigen wenigen (bewusst?) uninformierten Polemikern, die prinzipiell gegen alles sind, selber aber keinerlei Sacharbeit leisten, behauptet wird… Dies ist auch daran erkennbar, dass der Umgang mit dem Rotwild von immer mehr Nichtjägern als ein Thema erkannt wird, bei dem dringender Handlungsbedarf besteht.

19.05.2019 Hirsche als Landschaftspfleger

Eine gemeinschaftliche Studie der Universitäten Dresden und Göttingen kommt zu dem Ergebnis, dass die für den Artenschutz so wichtige Freihaltung von Grün- und Blühflächen nicht nur von der Weidetierhaltung abhängig ist. Auch Schalenwild – zumal das als Waldschädling verfolgte Rotwild – leistet einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der artenreichen Kulturlandschaft. Hier dazu eine Meldung von outfox.

16.05.2019 Streit ums Birkhuhn: Ringen um Hilfsprogramm droht zu scheitern

Die Freie Presse berichtet heute über den aktuellen Stand des Artenhilfsprogramms für Sachsens Birkhühner. Dabei werden Parallelen zum Thema Rotwild deutlich:

  • der Geschäftsführer des Sachsenforsts geht auf Tauchstation
  • das Ministerium ist hilflos
  • der Bürger merkt, dass er allein mit Gesprächen nichts ausrichten kann und er die Justiz bemühen muss
  • die fehlende Richtlinienkompetenz des Ministers gegenüber Sachsenforst wird augenfällig

Egal ob das Thema Birkhuhn oder Rotwild heißt, eine Frage bleibt:      Wie lange wollen (können) wir uns diese Schaumschlägerei noch leisten?

15.05.2019 Vermeintliche Verbissschäden: Forst jagt illegal Rotwild

Sowohl Wild & Hund als auch outfox berichten über ein Possenspiel aus Mecklenburg- Vorpommern, das einfach nur noch als peinlich zu bezeichnen ist.

15.05.2019 Der Rothirsch als die „arme Sau“ unserer Wälder

JAWINA veröffentlicht das Fazit des NABU- Kreisverbandes Aue- Schwarzenberg zu seiner Veranstaltung am 07.05.2019 zum Thema Rotwild.

14.05.2019 „Der Holzpreis, der Wald und das Wild“

Auch in Sachsen gilt das Motto „Wald vor Wild“- neuerdings reden gewisse Abgeordnete sogar von „Wald ohne Wild“.  Wie die gegenwärtigen Kalamitäten benutzt werden, um in der Praxis längst überholte Grundsätze am Leben zu erhalten, zeigt outfox.

13.05.2019 „Ein Forst- Rebell zeigt Herz fürs Rotwild“

Auch outfox berichtet über die NABU- Veranstaltung in Schneeberg. Ob der sächsische Landesforstchef Hempfling das Mahnen seines Kollegen aus dem Saarland hört? In Sachsen ist man in Sachen Wildtierökologie leider noch auf dem Stand von vor 30 Jahren – und was noch schlimmer ist – die Verantwortlichen wollen diesen Zustand nicht einmal ändern. So steht das Angebot der TU Dresden, in Sachen Rotwild zu moderieren, von Seiten des Sachsenforstes noch immer unbeantwortet im Raum. Jagdverband und Hegegemeinschaften haben es angenommen. Damit hat der neue Landesforstchef in Sachsen genau die Akzente gesetzt, die wir erwartet haben…

09.05.2019 „Rotwild ist eine arme Sau“

Unter obiger Überschrift berichtet die Freie Presse über die Veranstaltung des NABU- Kreisverbandes Aue- Schwarzenberg zum Thema Rotwild. Die Referenten Prof. Herzog und Forstwissenschaftler Bode waren sich einig, dass die Politik auf diesem Gebiet nunmehr endlich tätig werden muss. Dies wurde auch in zahlreichen Wortmeldungen während der Diskussion deutlich, bei denen Bürger ihre Wahlentscheidung genau davon abhängig machen. Landwirtschaftsminister Schmidt und Ministerpräsident Kretschmer sind zu der Einsicht gelangt, dass der Wolf die Wahl in Ostsachsen entscheidet. Sollte das Rotwild die Wahl im Erzgebirge, im Vogtland und im Tharandter Wald entscheiden, haben CDU und SPD die Wahl hier bereits verloren…

23.04.2019 JAWINA – Rotwildpetition erfolglos

JAWINA berichtet bereits über die Ablehnung der Rotwildpetition. Interessant sind die ersten Reaktionen, die es dazu auf dem Portal gibt – der deutsche Michel hat verstanden!

15.03.2019 NABU auf Distanz zu Sachsenforst

Auch outfox-world und JAWINA greifen das Thema NABU und Rotwild auf. Herr Abgeordneter Heinz, hören Sie Volkes Stimme!!!

15.03.2018 NABU schlägt sich auf die Seite der Rotwild- Bewahrer

Wie die Freie Presse berichtet, ist auch bei anderen Verbänden Ernüchterung über den Staatsbetrieb Sachsenforst eingetreten. Man spielt auf Zeit und schweigt sich aus, während man vor Ort vollendete Tatsachen schafft. Leider scheint der neue Sachsenforstchef genau die Akzente zu setzen, die wir bereits befürchtet haben. Unterdessen tut das CDU- geführte Landwirtschaftsministerium weiterhin das, was es seit Jahren in der Sache getan hat – nichts…

27.02.2019 Erhalt der biologischen Vielfalt im Wald – NABU positioniert sich neu

Der NABU hat laut heutiger Pressemitteilung seine Unterschrift unter den offenen Brief, in dem der ÖJV und gleichgesinnte Verbände das Positionspapier des LJVSN zum Thema „Rotwild im Erzgebirge“ kritisieren,  zurückgezogen und damit nicht nur ein Zeichen der Vernunft sondern auch des Dialoges gesetzt- ein Zeichen, das nicht nur viele Erzgebirger auch vom Landwirtschaftsministerium erwartet hätten…

12.02.2019 „Rotwildstreit: Bauernverband positioniert sich neu“

Der heutige Bericht der Freien Presse veranschaulicht deutlich, wie das sächsische Landwirtschaftsministerium unter Thomas Schmidt im Hintergrund die Fäden zieht, um Veränderungen im Keim zu ersticken. Es ist für alle nachzulesen: Die Bauern haben ihren Standpunkt nach Gesprächen mit dem Ministerium neu bewertet- dem Ministerium, von dessen Fördermitteln der Agrarsektor nun leider einmal abhängig ist… Mit den Jägern, egal ob in den Hegegemeinschaften oder dem Jagdverband hat man leider nicht gesprochen. Weder vorher, noch nachher, weder die Landwirte, noch das Ministerium. Ob es klug ist, gerade in Zeiten von ASP so mit der Jägerschaft umzugehen, werden sich die Akteure sicher gut überlegt haben…

06.02.2019 „Kritik am Sachsenforst: Jäger stellen Drückjagd im Januar infrage“

Die Freie Presse berichtet über unsägliche Vorgänge im Forstrevier Gelenau. Es ist erschreckend, mit welcher Ignoranz ein Forstbeamter- der übrigens in der Vergangenheit einen Hirsch mit einem Rehbock verwechselte und diesen in der Schonzeit erlegte, was bereits einiges zur jagdlichen Kompetenz aussagt – versucht, dieses Treiben zu rechtfertigen! Da werden Fichtenmonokulturen, Witterungsextreme und Insektenbefall ins Feld geführt, um tierschutzwidrige Jagden zu rechtfertigen. Bitte was hat das mit dem Wild zu tun? Prof. Dr. Arnold reiht sich mit seiner Aussage, dass gerade durch Bewegungsjagden im Januar der Wildschaden von den Jägern selbst provoziert wird, in die Reihe von namenhaften Wissenschaftlern wie Prof. Dr. Pfannenstiel oder Prof. Dr. Dr. Herzog ein. Leider sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse der vergangenen 20 Jahre offenbar an dem bekennenden ÖJV- Mitglied vorbei gegangen… Vielmehr werden die selbst verursachten Wildschäden dringend gebraucht, um die behaupteten, aber durch nichts belegten, überhöhten Wildbestände gegenüber der Öffentlichkeit dokumentieren zu können.  Um so wichtiger ist es herauszustellen, dass die Mehrheit Jäger dieses Treiben vehement ablehnt.

25.01.2019 Entscheidung zur zweiten Rotwild- Petition steht bevor

In einem Bericht der Freien Presse postuliert Herr Heinz, Hauptberichterstatter zur zweiten Rotwild- Petition, das Motto „Wald vor Wild“. Herr Heinz fiel schon zur Petentenanhörung im Landtag dadurch auf, dass er als Hauptberichterstatter nicht über die Inhalte der Petition informiert war. Mit der Aussage „Wald vor Wild“ macht er deutlich, dass sich daran nichts geändert hat. Offensichtlich hat Herr Heinz vor, die Anliegen der Petition gegen den Erklärten Willen der Bevölkerung und der Landnutzer ins Leere laufen zu lassen. Zu einer direkten Kontaktaufnahme des Hauptberichterstatters mit den Petenten kam es bisher nicht, auch einer Einladung zur Mitgliederversammlung der Hegegemeinschaft Erzgebirge konnte Herr Heinz nicht folgen. Gelebte Demokratie sieht anders aus…

04.01.2019 Hempfling folgt Braun

Wie JAWINA berichtet, ist offenbar nunmehr über die Nachfolge von Prof. Braun als Sachsenfostchef entschieden. Es bleibt abzuwarten, ob sich Herr Hempfling zu einem willenlosen Werkzeug seines Kompetenzzentrums machen lässt, oder ob er das Rückgrat entwickelt, eigene Akzente zu setzen- auch gegen die Einflüsterungen seiner Förderer aus den Reihen von ANW und ÖJV…

23.12.2018 Blitzknallsätze gegen Wildtiere

Hier ein Bericht über Verschwendung von Steuermitteln und Missachtung von Tier- und Waldbrandschutz im Forstbezirk Adorf. Offensichtlich hat das Ministerium hiervon Kenntnis- es passiert jedoch wie immer nichts. Solange man Anhänger von ÖJV und ANW ist, scheint man im Staatsbetrieb Sachsenforst einen Freifahrtsschein  zu haben…

23.12.2018 Streit um Rotwildbejagung setzt sich fort

JAWINA berichtet über den aktuellen Stand im Streit über einen artgerechten Umgang mit dem Rotwild in Sachsen.

25.11.2018 Jagdfakten

Hier zwei Filme mit guten Argumenten zum Thema Rotwildfütterung. Sie stammen von einem Oberförster aus Österreich – dies entspricht einem Forstamtsleiter bzw. Forstbezirkschef bei uns. Vielleicht nehmen die sächsischen Forstbeamten ja den Rat eines österreichischen Kollegen an. Die Hoffnung stirbt zuletzt…

Jagdfakten Wildfütterung Teil 1              Jagdfakten Wildfütterung Teil 2

13.11.2018 „Das übliche Geschrei“

JAWINA berichtet über die neuesten Vorschläge von Prof. Dr. Müller. Offensichtlich hat dieser derartige Wissensdefizite, dass ihm Prof. Dr. Pfannenstiel eine Lehrstunde erteilen muss!

08.11.2018 „Ornithologen üben scharfe Kritik an Sachsenforst“

Ob Birkwild oder Rotwild, die Themenfelder sind austauschbar. Was allen gemein ist, ist ein völlig abgehobener, unkontrollierbar gewordener Staatsbetrieb, der selbst gesetzliche Verpflichtungen einfach ignoriert und ein untätiges und offenbar auch unfähiges  Ministerium, dass sich vom SBS am Nasenring durch die Manege führen lässt! Lesen Sie selbst auf JAWINA

29.10.2018 „Rotwild: Jagdverband wettert gegen Sachsenforst“

Freie Presse berichtet über das Positionspapier des Sächsischen Landesjagdverbandes, das in Zusammenarbeit mit sächsischen Hegegemeinschaften erstellt wurde. Demnach reiht sich der Landesjagdverband in die bereits endlose Schlange derer ein, die sich gegen die Zustände im Staatsbetrieb Sachsenforst und die dort vom betriebseigenen Kompetenzzentrum, ANW und ÖJV aufoktroyierten Doktrin in Sachen Jagd verwahren. Es bleibt die Frage, ob und wann die zuständigen Politiker endlich darauf reagieren und Abhilfe schaffen werden…

22.10.2018 „Nächste Runde im Rotwild- Streit: Sachsenforst erhöht Abschussplan“

Wer kennt es nicht, das alte Sprichwort: „Glaube nur der Statistik, die Du selbst gefälscht hast!“? Im neuesten Artikel der Freien Presse versucht die SBS- Sprecherin Brose mit abenteuerlichen Argumenten die Vorfälle im Forstbezirk Neudorf schön zu reden. Da Frau Brose bekannt ist, dass die revierweisen Abschusszahlen die Verstöße gegen den Muttertierschutz belegen, betrachtet sie lieber gleich den ganzen Forstbezirk Neudorf in Summe. Sollte dies nicht die gewünschten Zahlen liefern, wird in Zukunft vermutlich der Sachsenforst (SBS) in Gänze als Grundlage herangezogen… Sehr geehrte Frau Brose, wir können Sie beruhigen, die Obere Jagdbehörde hat als Teil von Sachsenforst dafür gesorgt, dass das Kompetenzzentrum des SBS die – immerhin straftatbewährten – Vorgänge zum Verstoß gegen den Muttertierschutz untersucht… Gern wiederholen wir hierzu das Zitat auf JAWINA: „Das ist, als würde man VW die Untersuchungen zur Abgasaffäre übertragen!“. Besonders interessant sind die Ausführungen von Frau Brose, wonach auf Grund von Streckenrückrechnungen von mehr als 5 Stück Rotwild je 100 Hektar im Forstbezirk Neudorf auszugehen ist. Jeder Forststudent im ersten Semester weiß, dass solche Rückrechnungen nur funktionieren, wenn alle äußeren Rahmenbedingungen über einen langen Zeitraum gleich bleiben. Wenn man aber in einem Gebiet seinen Dreijahresabschussplan, der schon um 200 Stück gegenüber dem vorherigen Plan erhöht wurde, innerhalb von zwei Jahren erfüllt, um dann im letzten Jahr nochmals 390 Stück Rotwild zusätzlich zu erlegen, kann man wohl kaum von gleichbleibenden Rahmenbedingungen sprechen. Aber auch in dieser Hinsicht können wir Frau Brose beruhigen. Allein aus vorstehendem Grund kann das gesamte „Forschungsprojekt“ des SBS (Kosten ca. 600.000,- € !!!) keine ernstzunehmenden Ergebnisse mehr erbringen. Also ist auch hier schon aus blankem Eigeninteresse das Kompetenzzentrum gefragt,  eine Ausrede zu erfinden, warum dies nicht so ist. Wir empfehlen Frau Brose schon jetzt, diese Argumentation einfach zu übernehmen…

04.10.2018 „Naturschützer von ganzem Herzen“- Ehrenvorsitzender der Hegegemeinschaft Erzgebirge mit Ehrenurkunde des SMUL geehrt

Wie die Freie Presse berichtet, wurde Wilmar Schmiedel, Ehrenvorsitzender der Hegegemeinschaft Erzgebirge, für seine Verdienste mit der Ehrenurkunde des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft ausgezeichnet.

Zu dieser Ehrung gratulieren wir Herrn Wilmar Schmiedel auf das Herzlichste!

Auf welch diffamierende Weise der Staatsbetrieb Sachsenforst hingegen das ehrenamtliche Engagement von Herrn Schmiedel und seinen Mitstreitern abqualifiziert, lesen Sie hier.

Lieber Herr Staatsminister Schmidt, hier kann man ja wirklich nur noch von einer schallenden Ohrfeige für Ihr Ministerium sprechen. Haben Sie Ihren Landesforst überhaupt noch unter Kontrolle? Uns Bürgern stellt sich einmal mehr die Frage, ob hier der Hund noch mit dem Schwanz wedelt, oder ob es nicht umgekehrt ist…

02.10.2018 Sachsen: Mangelnder Tierschutz bei Landesforsten

Wild und Hund

17.09.2018 Rotwildjagd im Erzgebirge – Mangelnder Tierschutz im Staatsbetrieb Sachsenforst
Deutsche Wildtier Stiftung fordert Einhaltung des Muttertierschutzes bei der Rotwildjagd

SBS Rotwild

17.09.2018 „OJB lehnt Erhöhung des Gruppenabschussplans für Rotwild im Forstbezirk Eibenstock ab“

JAWINA

12.09.2018 “Im Sachsenforst greift der Wildtierhass von ÖJV und ANW um sich”

JAWINA

11.09.2018 Neue Vorwürfe rund um die Rotwildjagd im Erzgebirge

jagderleben

03.09.2018 Bündnis für Wald und Wild verabschiedet Erfurter Erklärung

JAWINA

11.07.2018 Rotwildbejagung im Sachsenforst: An ihren Taten sollt Ihr sie erkennen

JAWINA

11.07.2018 Bewegung im Streit über Rotwild im Erzgebirge

Deutsche Wildtier Stiftung

06.07.2018 Keinesfalls zu viel Rotwild, aber falsche Bejagung

JAWINA

06.07.2018 Debatte ums Rotwild: Professor gibt Warnschuss ab

Freie Presse vom 06.07.2018

19.06.2018 Lichtblick für Rotwild- Anhörung in Dresden

Wochenendspiegel vom 19.06.2018

08.01.2018 Leserbrief des BWW Deutschland e.V. zum Artikel „Sächsische Märchenstunde“

Leserbrief BWW Deutschland e.V.

08.01.2018 „Bitte arbeiten Sie mit uns, nicht gegen uns!“

Wochenspiegel vom 22.12.2017

Mit freundlicher Genehmigung des Wochenspiegels

08.01.2018 „Ein Schelm, der Böses dabei denkt“

Nachstehender Leserbrief zur Lappjagd im Forstbezirk Neudorf wurde heute in der „Freien Presse“ veröffentlicht und uns freundlicher Weise für unsere Homepage von der Verfasserin zur Verfügung gestellt.

Leserzuschrift

Das ist Volkes Stimme! Bleibt zu hoffen, dass gewisse Stellen endlich darauf hören und sich nicht weiter in Ausflüchten ergehen…

27.12.2017 „Sachsenforst macht illegal Jagd auf Rotwild“

„Nun ermittelt die Untere gegen Sachsenforst als Obere Jagdbehörde. Was soll da rauskommen?“

Selbstverständlich ist man sich beim SBS keiner Schuld bewusst…

https://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/MARIENBERG/Schwerer-Vorwurf-Sachsenforst-macht-illegal-Jagd-auf-Rotwild-artikel10088039.php

15.12.2017 Petition „Rotwild im Erzgebirge“ übergeben

http://www.jawina.de/sachsen-petition-rotwild-im-erzgebirge-uebergeben/

12.12.2017 Petition – „Rotwildschützer wollen keinen Schnellschuss“

https://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/MARIENBERG/Petition-Rotwild-Schuetzer-wollen-keinen-Schnellschuss-artikel10076699-1.php

16.11.2017 Lappjagd bei Sachsenforst – Forstsetzung

Erste Ausreden sind gefunden…

https://www.jagderleben.de/news/lappjagd-sachsen

19.10.2017 Lappjagd bei Sachsenforst

Auf untenstehendem Statuskolloquium kündigte Dr. Eisenhauer vom SBS an, über neue Jagdstrategien nachzudenken.  Zu welchem Ergebnis dies offenbar führte, zeigt nachstehender Link:

http://www.jawina.de/sachsenforst-wegen-absperrung-bei-jagd-angezeigt/

Wer wissen will, wie dies rechtlich zu würdigen ist, findet hier eine Antwort:

http://www.jawina.de/brandenburg-rechtliche-klarstellung-zur-lappjagd/

19.10.2017 Statuskolloquium Rotwildmanagement pro Waldumbau 

Am 23.09.2017 fand in Tharandt das Statuskolloquium „Rotwildmanagement pro Waldumbau“ statt. Hier eine Einschätzung der Veranstaltung durch die Biologin Frau Dr. Miller: 

https://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/aktuelles/6241-statuskolloquium-zum-kooperationsprojekt-rotwildmanagement-pro-waldumbau-am-23-9-2017-im-judeich-bau-in-tharandt

Für die anwesenden Hegegemeinschaften war interessant, dass die Verantwortlichen des SBS aus dem Ergebnis ihrer Untersuchungen ein „großräumiges, eigentumsübergreifendes Rotwildmanagement“  ableiten wollen. Es besteht wohl Einigkeit darüber, dass ein solches Management nur von den Hegegemeinschaften in der Fläche umgesetzt werden kann. Also genau jenen Institutionen, aus denen der SBS mit seinen Forstbezirken Marienberg, Eibenstock und Neudorf ausgetreten ist, als ihm von den Mitgliedern die beanspruchte Meinungsführerschaft nicht zugebilligt wurde.

25.09.2017 Wochenendspiegel „Hauptsache tot?!“

Debatte um Rotwildjagd: Hauptsache tot!?

19.06.2017 JAWINA „Sicherung der Biodiversität durch einen angemessenen Umgang mit Rotwild“

http://www.jawina.de/sicherung-der-biodiversitaet-durch-einen-angemessenen-umgang-mit-rotwild/

01.06.2017 Jagdfunk „Rotwild im Erzgebirge“

https://jagdfunk.de/jf049-rotwild-im-erzgebirge/

23.05.2017 Freie Presse „Rotwildschützer setzen auf die Kritik der Bürger“

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/MARIENBERG/Rotwildschuetzer-setzen-auf-die-Kritik-der-Buerger-artikel9911327.php

13.03.2017 Freie Presse „Streit ums Rotwild: Professor räumt mit Irrtümern auf“

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/MARIENBERG/Streit-ums-Rotwild-Professor-raeumt-mit-Irrtuemern-auf-artikel9855799.php

06.03.2017 MDR Sachsenspiegel „Geht es dem Rotwild bald an den Kragen?“

http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video-88226.html

30.01.2017 Jawina „Weidgerechtigkeit- Schnee von gestern?“

http://www.jawina.de/weidgerechtigkeit-schnee-von-gestern/

07.01.2017 Freie Presse „Petition zum Rotwild knackt die 1000er- Marke“

Vielen Dank allen Unterstützern, die bisher klar Farbe bekannt haben und sich gemeinsam mit uns für einen besseren Umgang mit dem Wild einsetzen! Die Beiträge vom 22.12.2016 und vom 03.01.2017 hier im Medienspiegel, aber auch Eure Kommentare auf openpetition zeigen, wie dringend sich etwas ändern muss!

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/MARIENBERG/Petition-zum-Rotwild-knackt-die-1000er-Marke-artikel9804011.php

05.01.2017 Deutsche Jagdzeitung „Rotwild in Not“

Rotwild in Not

04.01.2017 Wochenendspiegel „Jägerzwist – wie ein Schlag ins Gesicht“

Jägerzwist: „Wie ein Schlag ins Gesicht“

04.01.2017 Freie Presse „Rotwildpetition fordert Änderung der Behördenstruktur“

Redaktionelle Anmerkung:

Sehr geehrter Herr Meyer, nach Ihrem Demokratieverständnis wäre es ja dann auch „fragwürdig“, wenn eine Partei wieder zur Wahl antritt, obwohl sie den Einzug in den Landtag nicht geschafft hat- sie respektiert ja dann den Wählerwillen nicht! Zudem hat der Landtag unserer Petition eigentlich in weiten Teilen zugestimmt, die einzelnen Petitionsanliegen aber für erledigt erklärt. Leider gingen die Abgeordneten der Regierungsparteien (die drei anderen Parteien stimmten für die Annahme der Petition!) davon aus, dass mit dem Wild vorbildlich umgegangen wird, weil es einen Vorbildlichkeitserlass gibt. Wie dieser aber befolgt wird, ist bekannt und kann in der laufenden Petition unter „Warum Unterstützer unterschreiben“ nachgelesen werden!

Wenn Sie die Obere Jagdbehörde wirklich für unabhängig halten, erkundigen Sie sich bitte, wer über Beförderungen, Gehaltserhöhungen und Urlaubsanträge der dortigen Mitarbeiter entscheidet…

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/MARIENBERG/Neue-Rotwild-Petition-fordert-Aenderung-der-Behoerdenstruktur-artikel9770394.php

03.01.2017 Wild und Hund „Wer jetzt Jagd, schält Wälder“ – Ein weiterer Beleg für die Forderung unserer Petition, die Jagd auf das Rotwild am 31.12. zu beenden!

Wer jetzt jagt, schält Wälder!

22.12.2016 National Geographic Deutschland „Der Rothirsch will zur Ruhe kommen“ – ein Denkanstoß für all diejenigen, die Drückjagden im Januar durchführen

http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/der-rothirsch-will-zur-ruhe-kommen?utm_campaign=&utm_source=whatsapp&utm_medium=mweb_sharing

16.12.2016 Freie Presse – „Jagd unter Druck“

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Jagd-unter-Druck-artikel9760486.php

03.11.2016 Wochenendspiegel -„Tierschützer : kein Krieg gegen unser Wild“    http://www.wochenendspiegel.de/tierschuetzer-kein-krieg-gegen-unser-wild/

03.11.2016 (Hubertustag) „Der Rothirsch – mehr als ein Waldschädling“ Pressemitteilung der Deutschen Wildtier Stiftung 

PRESSEMITEILUNG: Hubertustag

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25.10.2016 „Hegegemeinschaft vs. Sachsenforst“

http://www.jagderleben.de/hegegemeinschaft-vs-sachsenforst

24.10.2016 MDR – Fernsehbeitrag „Jäger und Förster sehen Rot beim Wild“

redaktionell: Erstmals greift nun auch das Fernsehen das Thema Rotwild im Erzgebirge auf. Im sehr kurzen Beitrag, werden eilig die Positionen der Hegegemeinschaft Erzgebirge sowie Argumente des SBS zusammengefasst. Deutlich wird das Anliegen von Herrn Neidhardt das Rotwild artgerecht zu bejagen, ohne ständigen Druck und Einschränkung des natürlichen Lebensraums. Diesen Lebensraum billigt der Forstbezirksleiter Stephan Schusser dem heimischen Wild gar nicht erst zu. Statt dessen geht es um wirtschaftliche Gewinne und ein “ natürliches Ökosystem“ ohne störendes Wild.

Quelle: MDR

http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video-56322.html

24.10.2016 „Streit um das Rotwild“

Das Hirschgeweih gehört zu den begehrtesten Trophäen eines Jägers. Im Erzgebirge ist das Rotwild aber nicht bei jedem willkommen. Gerade die Förster sehen darin eine Gefahr für den teuren Umbau vom Fichtenwald hin zum Mischwald. Mit jungen Buchen, Tannen, Ahornen und Eichen wollen die Förster den Wald auf den Klimawandel einstellen. Größere Wildbestände kommen ihnen dabei ungelegen….MDR-Nachrichten

21.10.2016 „Hegegemeinschaft stößt auf taube Ohren“

Erzgebirge. Wie soll künftig mit dem Wild in unseren Wäldern umgegangen werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Hegegemeinschaft Erzgebirge…wochenspiegel-10-2016

08.09.2016 „Zukunft Wald ohne Wild?“

Quelle: „Mit freundlicher Genehmigung des Jagdmagazins PIRSCH“

… sehr interessant, dass unser Anliegen soviel Zuspruch und Verständnis im südlichen Deutschland und vor allem bei Wissenschaftlern findet, die keine Sorge haben, einmal die Wahrheit auszusprechen. Vielen Dank für den Kommentar zu diesem Artikel! artikel-pirsch

07.09.2016 „Der Wald ist nicht genug“

In Sachsen tobt ein Kampf um die Zukunft des Rotwildes. Es geht um artgerechtes Leben, Wissenschaft – und viel Geld…Leider verschweigt dieser Artikel, dass das staatliche Wildforschungsprojekt eilig nach dem Einreichen der Petition aus dem Boden gestampft wurde, sodann auch bis jetzt das durch die Hegegemeinschaft Erzgebirge angestrebte Projekt blockiert wird und dass das weitaus günstigere Hegegemeinschaftsprojekt, explizit eine besitztumsübergreifende Untersuchung anstrebt, also nicht wie beim SBS der Staat im Staat agiert….sz-online

11.08.2016 „Fraktionen des Landtages sind über Rotwild-Petition uneins“

Mehr Schutz der Tiere oder besser ein zügiger Waldumbau? Der Hirsch hat unter den Abgeordneten nicht nur Befürworter…..Freie Presse

Plenarprotokoll 6/37

Ab Seite 3095 kann sich jeder selbst eine Meinung bilden, wer welche Interessen vertritt und wieviel Sachverstand bei den einzelnen Fraktionen vorliegt…zum Protokoll

04.08.2016 „Hegegemeinschaft fühlt sich ausgebremst“

Gleich zwei Studien sollen sich mit dem Rotwild der Region befassen. Doch es gibt Streit um das Geld sowie um die nötigen Daten….Freie Presse

Einladung Mitgliederversammlung 2016

10.04.2016 „Wird hier bald der letzte Hirsch geschossen?“

Tharandt – Hat der Hirsch in Sachsens Vorzeige-Forst bald ausgeröhrt? Abschussforderungen des Sachsenforstes lassen den Schluss zu, dass Rotwild im Tharandter Wald künftig keine Rolle mehr spielen soll…. MOPO24

20.02.2016 Vortrag von Dr. Eisenhauer (Obere Jagdbehörde SBS) zum Thema zukünftiger Umgang mit dem heimischen Schalenwild… eine Offenbarung!!!

An dieser Stelle möchten wir Ihnen den umstrittenen und viel diskutierten Vortrag des Leiters des Kompetenzzentrum Wald und Forstwirtschaft und Verantwortlicher für die Jagdausübung im SBS, Herrn Dr. Eisenhauer zur Verfügung stellen. Bitte bilden Sie sich selbst eine MeinungVortrag Dr. Eisenhauer (SBS)      um weiter aufzuklären: so wird es umgesetzt: so jagt Sachsenforst

27.01.2016  „Newsletter des LJVSN e.V.“

Der Landesjagdverband Sachsen e.V. unterstützt das Anliegen um einen besseren Umgang mit dem erzgebirgischen Rotwild und sucht ebenfalls den Kontakt mit dem zuständigen Staatsminister  Newsletter LJVSN

21.01.2016  „Wildtier-Projekt – Uneinigkeit mit Muffelwild-Jägern“

Zu diesem Artikel ein klares Statement von uns an Stephan Möckel, Revierleiter beim Sachenforst… „Stephan, wir hatten die Zusage von der Geschäftsleitung des SBS, die Muffelpopulation mit ins Projekt integrieren zu können, Dir ist kein Vorwurf zu machen, wir ahnen warum du den Rückzug machen musstest!“ …Freie Presse

20.01.2016  „Kritiker des Sachsenforstes erhalten Zulauf“

Marienberg. Auch Jäger anderer Regionen plädieren für ein Forschungsprojekt. Damit sollen Tierpopulationen ermittelt werden – um beim Grundproblem voranzukommen…Freie Presse

02.01.2016  „Rotwild-Debatte: „Die Hilflosigkeit ist geblieben“

Marienberg. Jäger Robert Jehmlich bleibt bei seiner Kritik am Sachsenforst – Der Staatsbetrieb sei nicht an einer wesentlichen Änderung der Jagd interessiert … Freie Presse

30.12.2015 „besonders tierischer Jahresrückblick“

Marienberg. Das Erzgebirge hielt 2015 viele Geschichten aus dem Tierreich bereit. Sie drehten sich um Einmaliges, um Überraschendes, aber auch um Trauriges.. … Freie Presse

29.10.2015 „Runder Tisch zum Thema Rotwild fast ohne Ergebnis“

Marienberg/Annaberg. Der erste Runde Tisch zum Thema Rotwild im Erzgebirgskreis könnte auch schon der letzte gewesen sein. … Freie Presse

16.10.2015 „Sachsenforst will mit Drückjagd viel Wild zur Strecke bringen“

Im Freistaat beginnt die Hauptjagdsaison. Der Staatsbetrieb setzt auf „kräftige Schläge“. Auch gegen das Rotwild. Um das wird im Erzgebirge seit Monaten gestritten. Ein Ende ist nicht in Sicht. … Freie Presse

08.10.2015 „Sachsen lässt Rotwildbestände ermitteln“

Marienberg/Dresden. Der Staatsbetrieb kooperiert mit der Uni Dresden. Die Hegegemeinschaft, die ähnliches erforschen wollte, reagiert zurückhaltend. …Freie Presse

06.10.2015 „Sachsen will Rotwildbestände wissenschaftlich untersuchen“

Dresden (dpa/sn) – Sachsen will das Rotwild in seinen Wäldern auf wissenschaftlicher Grundlage erfassen und so Daten für einen gesunden Bestand ermitteln. … Freie Presse

26.09.2015 „Wildtier-Forschungsprojekt soll Konflikt entschärfen helfen“

Marienberg. Wie viel Rotwild lebt im Wald? Diese Frage wollen die Jäger von Wissenschaftlern klären lassen. Davon hängt auch ab, wie viele Tiere geschossen werden sollten…. Freie Presse

21.09.2015 „Jäger schließen sich zusammen“

Der Austausch zwischen den Jägern und die Hege sollen dadurch erleichtert werden….www.sz-online.de

20.09.2015 „Schädling oder Superstar?“

Auf der einen Seite sagt man sächsischen Förstern nach, sie würden mit allen Mitteln das Rotwild reduzieren wollen. Auf der anderen Seite wirbt Sachsenforst mit dem König der Wälder…www.jagderleben.de

Der vermutliche Auslöser dieses kurzweiligen Artikels von Herrn Schneider, war vermutlich folgende Medieninformation von Sachsenforst… www.smul.sachsen.de

04.09.2015 Hegegemeinschaften bündeln ihre Kräfte

Freiberg. Vier Hegegemeinschaften haben sich jetzt zusammengeschlossen, weil sie mit der Arbeit des Sachsenforsts unzufrieden sind….  Freie Presse

01.09.2015 Wildbewirtschaftungsprojekt bei Sachsenforst nicht verlängert

Marienberg. Durch die Einrichtung von Ruhezonen für das Wild, geänderte Jagdzyklen und -methoden ist die Zahl der Schäden zurückgegangen, die die Tiere an Bäumen hinterlassen. Dennoch seien die Wildbestände weiter zu hoch, so der Sachsenforst… Freie Presse

25.08.2015 „Hegegemeinschaften – Zahnlose Tiger“

“ Hegegemeinschaften sollen die großflächige Wildbewirtschaftung sicherstellen. Doch sie sind dazu kaum in der Lage, es klemmt an vielen Ecken und Enden.“ Unsere Jagd gibt einen Überblick zu den rechtlichen Voraussetzungen in verschiedenen Bundesländern. Dabei wird deutlich, dass die Ziele der Hegegemeinschaften fast überall die gleichen sind, jedoch von staatlicher Seite sehr wenig Unterstützung finden …    Unsere Jagd 08/2015″

18.08.2015 Jagdkritiker gehen mit Ministerium hart ins Gericht

Marienberg/Dresden. Wald und Wild erhitzen im Erzgebirge weiterhin die Gemüter. Nach einem Treffen von Kritikern der Jagdmethoden mit Fachleuten und dem Minister ist der Streit neu aufgeflammt… Freie Presse

20.06.2015  Schlagabtausch in Dresden zum Jagdstreit

Aktivisten aus dem Erzgebirge, Sachsenforst-Leute und Verbandsvertreter haben sich im Ministerium getroffen und Argumente ausgetauscht – einig sind sie sich nicht geworden…   Freie Presse

13.06.2015  Vertrauensbruch im Vorstand der Hegegemeinschaft Osterzgebirge

Auch im Osterzgebirge gibt es Unmut zwischen Jägern und Staatsforstverwaltung bei der gemeinsamen Rotwildbewirtschaftung…   zur Information auf der Homepage der HG

13.06.2015  Waldbesitzer verschieben Unterschrift

„Freiberg. Der Sächsische Verband der Waldbesitzer unterzeichnet seinen offenen Brief an das sächsische Umweltministerium zur aktuellen Rotwilddiskussion im Erzgebirge …Freie Presse

11.06.2015 „Rotwild-Schützer überreichen Petition“

„Marienberg/Dresden. Abgeordnete des Landtages sollen sich mit dem Problem befassen. Eine Antwort gibt es jedoch frühestens in drei Monaten….   Freie Presse 1    und    Freie Presse 2

10.06.2015 …Radiobeitrag auf MDR1-Radio Sachsen

Auch der Mitteldeutsche Rundfunk greift in einer Radioreportage das Thema „Rotwild“ am Tage der Petitionsübergabe auf…   MDR1-Radio Sachsen-Beitrag

15.06.2015 …auch der NABU positioniert sich

Der Kreisverband Mittleres Erzgebirge des Naturschutzbundes nimmt zum Thema Rotwild Stellung… Stellungnahme NABU  und    Freie Presse   und    Petition NABU

07.05.2015 „Ministerium bietet Jagdkritikern Gespräche an“

„Marienberg. Bei einer Tour macht der Sachsenforst deutlich, warum der Wildbestand aus seiner Sicht zu hoch ist. Die Positionen scheinen unversöhnlich. Auf lokaler Ebene soll nach Lösungen gesucht werden. … Freie Presse

03.05.2015 die Internetplattform „jagderleben.de“ greift das Thema auf

„Förster kündigen Zusammenarbeit“

Aufruhr in den Bergen“

27.04.2015 „Hegegemeinschaft stärkt Jagdkritikern deutlich den Rücken“

„Marienberg/Scheibenberg. Der Sachsenforst erlebt auf der Hauptversammlung der Hegegemeinschaft eine heftige Niederlage. Konsequenz: Der Staatsbetrieb zieht sich aus dem Verband zurück.                        …  Freie Presse

21.04.2015 „Waldbesitzer setzen auf Kompromisse“

„Pfaffroda. Um das Thema Rotwild sind auch die Mitglieder der Forstbetriebsgemeinschaft Waldgemeinschaft Pfaffroda während ihrer Jahreshauptversammlung nicht herumgekommen. …   Freie Presse

13.04.2015 „Rotwild: Naturschutzbund bereitet Petition vor „

„Pobershau. Der Naturschutzbund Mittleres Erzgebirge (Nabu) will in den kommenden Wochen Unterschriften zum Erhalt des Rotwildes sammeln. Stellenweise sei es kaum noch vorhanden, sagte Nabu-Vorsitzender Bernd Seifert. …   Freie Presse

10.04.2015 „Sachsenforst will Jagdkritiker aus Vorstandsämtern drängen „

„Marienberg. Wie viel Rotwild soll geschossen werden? Diese Frage entzweit Jäger und Forstwirte. Die Debatte heizt sich weiter auf …   Freie Presse

14.03.2015 „Jäger starten Petition zum Schutz der Hirsche“

„Marienberg. Im Streit um die Abschusszahlen von Rotwild im Erzgebirgswald will sich eine Gruppe von Jägern, Naturschützern und Bürgern nun mit einer …   Freie Presse

07.03.2015 „Rehe an die Macht!“

„Seit Wochen wird nun schon Politik nicht mehr an den Schreibtischen der Amtsstuben – oder vielmehr an den heimischen Küchentischen – gemacht, sondern …   Freie Presse

06.03.2015 – 21.15 Uhr REPORTAGE „Zum Abschuss freigegeben“

„Zum Schutz des Waldes haben die Behörden den Rothirsch im Harz zum Massenabschuss freigegeben. Jäger  kritisieren die „Totschieß-Aktion“. Die Reportage geht dem Streit auf den Grund. …   NDR-Fernsehen“

02.03.2015 „Jäger erlegen 1600 Stück Wild“

„Zschopau/Marienberg. Forstbezirksverwaltung im ausklingenden Jagdjahr 2014/15 weniger erfolgreich. …   Freie Presse

28.02.2015 „Forst pflanzt mehr als 450.000 Bäumchen“

„Zschopau/Marienberg. Der Forstbezirk Marienberg will in diesem Jahr seine Anstrengungen bei der Walderneuerung fortsetzen. Im zurückliegenden Jahr sind laut Verwaltungsmitarbeiter …   Freie Presse

26.02.2015 „Künftige Schulanfänger gehen mit Jägern zur Wildtierfütterung“

„Zehn Mädchen und Jungen aus der Schulanfänger-Gruppe der Kindertagesstätte „Rappelkiste“ im Marienberger Ortsteil Gebirge haben gestern die Waldtiere …   Freie Presse

24.02.2015 „Aufruhr in den Bergen“

„Im Erzgebirge ist ein heftiger Streit um den Umgang mit dem Rotwild durch den Staatsbetrieb Sachsenforst entbrannt. Die Jäger der Region sandten einen Hilferuf an die Landesregierung, um den Feldzug gegen das Rotwild zu beenden. …    Unsere Jagd 03/2015″

18.02.2015 „Naturschützer verteidigen Abschüsse von Rotwild“

„Eibenstock. Die Grüne Aktion Westerzgebirge hat den Staatsbetrieb Sachsenforst schon oft kritisiert. In der harsch geführten Debatte mit den Jägern schlägt der Verein andere Töne an. … Freie Presse

16.02.2015 „Narren spotten über Jäger und Forst“

„In Satzung haben gestern 250 Karnevalisten am Umzug teilgenommen. In etwa 30 Motiven nahmen die Narren auch aktuelle Themen aufs Korn. Hunderte Zuschauer, …   Freie Presse

10.02.2015 „Forst erntet so viel Holz wie noch nie“

„Zschopau/Marienberg. Der Wald im Forstbezirk Marienberg wächst schneller als die Jahre zuvor. Entsprechend hoch sind die Planzahlen für den Einschlag in diesem Jahr. …   Freie Presse

05.02.2015 „Jagen um des Holzes willen“

„Marienberg. Im Erzgebirge spaltet ein Streit Jäger und Forstwirte. Es geht um die Frage, ob sich die Jagd dem Waldumbau unterzuordnen hat. Es soll mehr erlegt werden, doch viele Jäger wollen das nicht. …   Freie Presse

23.01.2015 „Jagdverband Freiberg: Alle Seiten müssen an einen Tisch“

„Freiberg. Der Forstbezirk Marienberg steht seit Wochen im Schussfeld. Jäger kritisieren zu hohe Abschussquoten bei Rotwild. Dass der Staatsforst zugleich Jagdbetrieb, Behörde und Kontrollinstanz ist, sehen Weidmänner als Problem. …   Freie Presse

18.01.2015 „Aufstand gegen Sachsenforst aus Mitleid mit den Hirschen – Erste Jäger verweigern Schießbefehl“

„Marienberg. „Es geht nur ums Totschießen!“ Die Jäger des Erzgebirges sorgen sich ernsthaft um das Rotwild. In einem offenen Brief an Ministerpräsidenten Staislaw Tillich prangern Sie den Jagddruck durch den Sachsenforst an. In kurzer zeit sammelten sie über 2000 Unterschriften.“   Aus der Morgen Post am Sonntag (sachsenweit)

08.01.2015 „Jäger wirft Forstbezirk radikales Vorgehen gegen das Rotwild vor“

„Marienberg / Bannewitz. In Marienberg liegt der Fokus zu sehr auf dem Waldumbau. Die Daseinsberechtigung des Wildes hingegen wird vernachlässigt. Das behauptet ein Weidmann aus dem Osterzgebirge. Er schließt sich damit den Vorwürfen einheimischer Jäger an. …   Freie Presse

30.12.2014 „Jäger fordern Überarbeitung des Jagdgesetzes“

„Marienberg. Die wirtschaftlichen Interessen des Forsts dürfen nicht höher bewertet werden als die Pflege des Wildes, heißt es in einem offenen Brief. Der trägt mehr als 2000 Unterschriften. …   Freie Presse

05.12.2014 „Naturschützer kritisieren Jagd im Forst“

„Marienberg. Der Kreisverband des Naturschutzbundes (Nabu) fordert eine erhebliche Reduzierung der Ansitzjagd. …   Freie Presse

21.11.2014 „Der Wildbestand muss laut Sachsenforst noch weiter sinken“

„Etwa 3,5 Stück Rotwild auf 100 Hektar schießen die Jäger im Durchschnitt im Forstbezirk Marienberg. Diese Zahl nennt Ingo Reinhold, der den Forstbezirk im Staatsbetrieb Sachsenforst leitet. Und er macht …   Freie Presse“

24.10.2014 „Wild gilt erstrangig als Schädling“

„Eine Ansitz-Drückjagd des Forstbezirks Marienberg in der Nähe von Satzung („Auf der Pirsch am goldenen Oktobertag“ vom 13. Oktober) hat kritische Stimmen zum Thema Jagd hervorgerufen. Etwa Robert Jehmlich …   Freie Presse

13.10.2014 „Auf der Pirsch am goldenen Oktobertag“

„Dicht liegt der nasskalte Nebel am Sonnabendmorgen über dem Sportplatz und hüllt Menschen, Hunde und Autos in ungemütliches Grau. „Wir haben mal wieder bestes Satzunger Wetter“, kommentiert Ingo Reinhold. …   Freie Presse

 

4 Gedanken zu “Medienspiegel

  1. Wenn der Artikel in der Freien Presse vom 07.05.2015 korrekt ist, dann ist es ziemlich betrüblich, dass die Vorsitzenden der HG Erzgebirge verhindert waren. So drängt sich der Eindruck auf, dass es den Jägern doch nicht um das Rotwild geht, sondern um eigene Interessen, persönlichen Jagderfolg und Jagdneid gegenüber Dritten (in diesem Falle Sachsenforst). Anders ist Herrn Bergners Fernbleiben von dem Termin nicht zu erklären. Wenn eine artgerechte Wildbewirtschaftung ihm, respektive der Hegegemeinschaft, am Herzen liegt, dann wäre es mit Sicherheit möglich gewesen den Vor-Ort-Termin wahrzunehmen!

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    • Der Artikel in der FP ist korrekt. Die Gründe für das kurzfristige Absagen der Teilnahme liegen in einem persönlichen Schicksalsschlag in der Familie des Vorsitzenden der HG. Dies wurde dem Ministerium mitgeteilt, welches Verständnis und Akzeptanz hierfür äußerte. Ein Alternativtermin wurde seitens der HG angeboten. Ein Meinungsaustausch findet statt! Was das Fernbleiben mit persönlichem Jagderfolg und Jagdneid zutuen haben soll, entzieht sich mit Verlaub jeglichem Verständnis.

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  2. Familiäre Gründe haben in jedem Fall Vorrang!
    Jedoch ist es schade, dass keiner aus der HG diesen Termin wahrgenommen hat, wenn schon ein Gespräch angeboten wurde. So kam ich zu der Annahme, dass der HG die Erhaltung der Art Rotwild doch nicht so elementar wichtig ist. Vielmehr schien es mir, dass man, mit Verlaub, mit dem Finger auf den zeigt, der den eigenen Jagderfolg und Streckenergebnisse schmälert.
    Kurzum: Den einen geht’s ums Holz, den anderen ums Waidmannsheil! Das Tier steht hinten an!

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